Schwarze Löcher werden allgemein als massereiche kosmische Objekte angesehen, in die Sonnen, Planeten und Raumschiffe hineinstürzen, um sie größer zu machen. Ältere Theorien, nach denen es sich bei ihnen um Eingänge in Einbahn-Wurmlöcher handle, gelten als obsolet. Das liegt zum Teil auch daran, dass man bisher eher erfolglos war bei der Suche nach Weißen Löchern, an denen man theoretisch nach überstandenem Dimensionssprung herauskommen sollte.
Ähnlich ist es auf der Erde im Moment. Man fällt immer wieder in schwarze Löcher, und wundert sich, wo diese dann enden. Beim Umdrehen ist da nämlich nur selten eine Raumfalte oder dergleichen.
Woran liegt das wohl? Nach etwas Grübeln komme ich darauf, dass hieran wohl Parallelwelten und Götter Schuld sein müssen. Von der offiziellen Erde aus sieht es so aus, als wären schwarze Löcher verdammt dichte Klumpen, die den Raum krümmen. Aber Raumkrümmungen führen ja bekanntlich in irgendeine Richtung. In dieser wohnen dann sicherlich fremde Götter in Gegenden, wo sie sich heimisch eingerichtet haben. So sehr widersprechen sich die beiden Theorien also gar nicht.
Wenn hier demnach etwas oder jemand verloren geht, und man den intuitiven Eindruck eines schwarzen Lochs hat, könnte das also mit Parallelwelten zu tun haben, und wenn auch nur sozialen. Religionen wiederum verweisen auf Götter, die irgendwo vor sich hin wohnen. Summa summarum weiß man da wenig Genaues.
Besonders, wenn Leute verschütt gehen, muss man daher nach der Richtung der Wirklichkeit fragen. Auch in der Schwärze kann man sich vorantasten.
Wenn man also einen guten Politiker verloren hat, so war das jemand, der mit Worten gekämpft hat. Ein (musikalischer) Metaller steht sich desweiteren oft ganz gut mit nordischen Göttern. Viele möchten sogar von netten Mädels in Rüstungen zu einem dauerhaften Gelage von Kämpfern dort gebracht werden. Mit Worten zu kämpfen wiederum ist seit jeher da oben die Domäne des Gottes Loki.
Also, soweit du das hier mitbekommst, lieber Loki: Falls du da gerade jemand Bestimmten ankommen siehst, der gerne nach Walhalla möchte, wäre es auch in deinem Sinne, wenn er da rein käme! (Skandinavistik studiert zu haben, hilft auch manchmal weiter.)
Wer weiß schon, wo sich überall schwarze und weiße Löcher befinden im Multiversum. Ob man Göttern oder möglichst genau berechneten Vektoren folgt, um sie zu durchqueren, sind unterschiedliche Herangehensweisen. Jeder muss selbst wissen, welche er wählt. Man sollte letztlich auf seine Art an halbwegs angenehmen Orten ankommen.
Trinkt einen (Met) auf Nils!
Euer Tobias, der sehr finstere